Ich wachse immer dann an mir, wenn ich mich ins Ungewisse stürze, mich treiben lasse und nicht dem Trott verfalle. Viel zu spät bemerkte ich vor Monaten, dass ich nicht ganz bei mir bin. Mir die Zeit fehlte klare Gedanken zu fassen. Mir die Zeit fehlte, die Dinge zu tun, die mich ausmachen, die ich liebe. Vielleicht habe ich mich selbst einfach zu sehr aus dem Fokus genommen. Das ist in Ordnung. Eine Zeit lang zumindest. Aber ich möchte wieder mehr zu mir zurück finden. Es ist wichtig seine Signale zu deuten und etwas zu ändern, wenn man merkt, was sich in einem tut. Und oftmals ist Stillstand auch kein Rückschritt, sondern eben auch eine Erfahrung wert. Manchmal muss man sich mit dem zufrieden geben, was ist, dankbar sein und wenn die Zeit reif ist, wieder dort einsteigen, wo man ausgestiegen ist ❤️